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Channel: Stuhl – Seite 74 – n o b t
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Kopfschmuck

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Kopfschmuck

Nr. 46 aus der Serie “Kopfbedeckung”


Gelbes Trikot

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Gelbes Trikot

Zum ersten Mal wurde das Gelbe Trikot bei der Tour de France 1919 verwendet, um den Zuschauern die Identifizierung des Spitzenreiters zu erleichtern. Die Farbe Gelb wurde deswegen gewählt, weil die veranstaltende Zeitung L’Auto (heute: L’Équipe) auf gelbem Papier gedruckt war. (Wikipedia)

Sturz im Rennsport

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Sturz im Rennsport

Doping begleitete von Anfang an das größte und schwerste Radrennen der Welt. Die Fahrer schluckten alles, was irgendwie eine Leistungssteigerung oder eine Schmerzlinderung versprach: Cognac, Bier, Wein, Sekt, Koffein, aber auch Chloroform, Kokain und Nitroglyzerin. Später kamen die Errungenschaften der modernen Industriegesellschaft dazu: Wachstumshormone, Anabolika, EPO. Das erste Doping-Todesopfer forderte die Tour im Jahr 1967, als der Engländer Tom Simpson am berüchtigten Mont Ventoux bei glühender Hitze völlig entkräftet vom Rad fiel und wenig später starb. In seinen Taschen fanden sich Aufputschmittel, Schmerztabletten und Spirituosen.
Zitiert aus Radsport Aktiv

Heraklit

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Heraklit

Obwohl der Logos allen gemeinsam ist, leben die Vielen, als hätten sie eine private Einsicht.

Henry Wanyoike

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Henry Wanyoike

Beim TUI-Marathon auf der Ferieninsel Mallorca konnte der (sehende) Begleitläufer von Henry Wanyoike das Tempo nicht mehr halten – der schnellste blinde Marathonläufer der Welt und Botschafter der Christoffel-Blindenmission verlor „sein Auge“. Doch wie aus dem Nichts tauchte Hannes Schmidt (zweifacher Sieger des Nürnberg-Marathons) auf, ergriff Henrys Hand und führte den Paralympicssieger unter dem frenetischen Jubel der Menschen an der Strecke ins Ziel.
Zitiert nach Sozial Times

Jörg Immendorf

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Jörg Immendorf

Wenn überhaupt bei der Kunst Power eine Rolle spielt, kommt die ja nicht aus dem Fitnessstudio. Ein Maler mit dicken Muskeln hat nicht die Garantie, gute Bilder zu malen.
Jörg Immendorf

Friedrich Nietzsche

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Friedrich Nietzsche

Der sanftmütigste Mensch, wenn er nur einen großen Schnurrbart hat, kann gleichsam im Schatten desselben sitzen, und ruhig sitzen – die gewöhnlichen Augen sehen in ihm den Zubehör zu einem großen Schnurrbart, will sagen: einen militärischen, leicht aufbrausenden, unter Umständen gewaltsamen Charakter – und benehmen sich danach vor ihm.
Friedrich Nietzsche, Morgenröte

Brian Setzer

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Brian Setzer

Diese Zeichnung zeigt uns Brian Setzer, und falls nicht, gibt sie uns doch Anlass, Brian Setzers Namen zu erwähnen.


Heinrich Heine

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Heinrich Heine

Mein Vater hieß Schnabelewopski; meine Mutter hieß Schnabelewopska; als beider ehelicher Sohn wurde ich geboren den ersten April 1795 zu Schnabelewops. Meine Großtante, die alte Frau von Pipitzka, pflegte meine erste Kindheit und erzählte mir viele schöne Märchen und sang mich oft in den Schlaf mit einem Liede, dessen Worte und Melodie meinem Gedächtnisse entfallen. Ich vergesse aber nie die geheimnisvolle Art, wie sie mit dem zitternden Kopfe nickte, wenn sie es sang, und wie wehmütig ihr großer einziger Zahn, der Einsiedler ihres Mundes, alsdann zum Vorschein kam. Auch erinnere ich mich noch manchmal des Papagois, über dessen Tod sie so bitterlich weinte. Die alte Großtante ist jetzt ebenfalls tot, und ich bin in der ganzen weiten Welt wohl der einzige Mensch, der an ihren lieben Papagoi noch denkt.
Heinrich Heine, Aus den Memoiren des Herren Schnabelewopski

Herr K.

Tochter der Bäckereifachverkäuferin

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Tochter der Bäckereifachverkäuferin

Ich dachte schon, die Bäckerei Berthold hätte eine neue Bäckereifachverkäuferin, aber es stellte sich heraus, dass es Begonia war, die mich bediente, die Tochter von Frau Bertsch. Sie studiert Veterinärmedizin in Berlin und hilft manchmal in der Bäckerei aus.

Gunter von Hagens

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Gunter von Hagens

Von Hagens‘ prominentest plazierte Hirnhälften an der Schnittstelle zwischen aufklärender Plastination und Museumskultur

Bartmodell

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Bartmodell

Kurze Bartmodelle kontra Zottelbart. Der Trend ist eindeutig.

Beinhaus 1

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Beinhaus 1

In der Zeit als ich mit Francis aus Mainz zusammen war und von dort die Bundesstraße rheinaufwärts über Worms nach Hause fuhr, machte ich immer Halt in Oppenheim, um einen Blick ins Beinhaus zu werfen im Schatten des Doms.

Wiechert Kopf

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Wiechert Kopf

Der Wiechert-Kopf nach der Wiechert-Methode. Die Wiechert-Therapie wirkt über die von dem Steuerberater Horst Wiechert definierten 365 Sphärenpunke.


Der Wagen

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Der Wagen

Erfolg bei Stagnation, Wortschwall nach Denkhemmung

Sokrates

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Sokrates

Du aber, du Priester des kniffligen Worts, verkünde uns jetzt dein Begehren!
Denn keinem sonst willfahrn wir so gern von allen Erhabenheitsschwätzern
Wie dem Prodikos: ihm seiner Weisheit zu lieb, seiner Einsicht; und außer ihm dir noch,
Weil du stolz in den Gassen herumflanierst und die Augen rundum lässest schweifen,
Stets barfuß und ohne Empfindlichkeit und im Glauben an uns voller Dünkel.

Aristophanes, Die Wolken

Autofahren

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Autofahren

Bis zu seiner Einschulung hat ein Kind im Schnitt 13 000 km im Auto in den Kindersitz gefesselt zurückgelegt.

Sobald es alt genug ist, möchte es Raser und Drängler werden und endlich seine Freiheit genießen.

Beinhaus 2

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Beinhaus 2

Nach meinem Blick ins Beinhaus betrat ich den Dom. Dort sah ich einen jungen Mann vertieft ins Gebet. Er stellte sich mir vor als Sohn des Weinbauern Feth.

Automobil

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Automobil

Autofahren wird zur Last. Autos verbrauchen für die gleichen Strecken mehr Energie als Fußgänger. Dazu kommen psychischer Stress, Lärm, Umweltbelastung, Landschaftsverschleiß, Unfallopfer und – wers nicht glaubt, der irrt sich – Autofahren macht dumm.

Mehr dazu im Zeit-Interview mit Professor Hermann Knoflacher

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